Er hat viele Namen, Goldfelberich (botanisch Lysimachia), Pfennigkraut, und Gilbweiderich und steht in sehr vielen Gärten. Aber nicht nur dort. Ganz hier in der Nähe steht er am Waldrand, verwildert und fühlt sich offensichtlich wohl.

Die Blütenstängel sind aufrecht, die kleinen knallgelben Blüten sitzen zwischen schmalen Blättern. Obwohl die Blüten so klein sind, die Menge macht es und dadurch wird die Pflanze zum echten Hingucker. Die Blütezeit beginnt Ende Juni und geht jetzt – Mitte August – so langsam zu Ende. Dann schneide ich ihn ganz herunter und vergesse ihn bis zum nächsten Jahr.

Ich habe meinem schon mit dem Garten übernommen und sehr schnell festgestellt, dass er zum Wuchern neigt. Also, eine Rhizomsperre musste her.

Aber insgesamt ist der Goldfelberich eine anspruchslose Pflanze. Gedüngt habe ich noch nie, gegossen auch nicht und die Schnecken meiden ihn auch. Und als Schnittblume ist er lange haltbar. Vermehrt wird er wie viele andere Stauden auch, durch Teilung des Wurzelstocks im Frühjahr.