Mittlerweise haben sich mitteleuropäische Rosenzüchter dieser Wildrose angenommen und es ihnen gelungen, die Rosa Persica an mitteleuropäische klimatische Bedingungen anzupassen. So müssen sie mit unseren warmen, feuchten Wintermonaten zurechtkommen. Was wir als „persische Rosen“ kennen sind Kreuzungen der orientalischen Wildrose Rosa Persica mit modernen Beet- oder Strauchrosen. Bestimmte Eigenschaften haben aber alle diese Hybriden:
Persische Rosen sind extrem winterhart und haben eine besonders lange Blütezeit.
Sie zeichnen sich durch besonders intensive Färbung der Blüten aus, die aber einfach oder wenig gefüllt mit einer dunklen Blütenmitte sind, was sich häufig auch in der Bezeichnung zeigt (eye of the tiger, eyes for you …).
Sie werden nicht allzu groß, eignen sich deshalb auch gut für Kultur im Pflanzgefäß.
Geschnitten werden sie wie Beet- und Strauchrosen.
Sie haben keinen oder nur einen zarten Wildrosenduft.
Die offenen Blüten ziehen Insekten an.
Sie sind perfekt auf ökologisches Gärtnern in Zeiten des Klimawandels ausgerichtet und eignen sich auch für kleinste Gärten, Balkone und Kübel.