Rosen stehen nicht gerne allein. Ob nun reine Zierpflanzen wie der weiße Duftsteinerich oder Lobelien ausgewählt werden oder Kräuter wie Lavendel und Co. ist eine Sache des persönlichen Geschmacks. Wichtig ist es, weitere Tiefwurzler zu meiden, denn Konkurrenz im Wurzelbereich dulden Rosen nicht. Lavendel, Salbei (Salvia officinalis), Thymian können im Rosengarten Blattlausbefall verhindern, aber vielen Kräutern ist es eigentlich bei den Rosen zu feucht und zu stark gedüngt. Auch das Gurkenkraut (Borretsch) eignet sich mit seinen attraktiven Blüten gut als Rosenpartner, samt aber stark aus. Salbei (officinalis), vor allem der blaublättrige, sieht nicht nur gut aus, sondern wirkt ausserdem gegen schädigende Bodenpilze.
Zudem kommen Rosen besser zur Geltung, wenn man ihnen Partner zu Füßen legt, die ihre Sparrigkeit verdecken, sie aber in ihrem Wachstum nicht behindern.
- Geranium psilosterum
- Dieser Storchschnabel wuchert nicht, liebt wie die Rosen sonnige, luftige Plätze und seine dunkelrosa Blüten harmonieren gut mit rosafarbenen Rosen.
- Geranium himalayense
- Dieser Storchschnabel bildet durch seine Ausläufer schnell dicke Teppiche. Seine blauen Blüten passen hervorragend zu gelben und weissen Rosen.
- Lavendel
- Ein klassischer Rosenbegleiter ist Lavendel. Sein Duft ergänzt den Rosenduft und seine Blüten harmonieren mit den meisten Rosenfarben. Ausserdem kann er hervorragend den unteren – oft kahlen – Bereich der Rosen verbergen. Er blüht fast den ganzen Sommer lang, auch in der Zeit, wenn der erste Flor der Rosen verblüht ist.
- Astern
- Gut geeignet für lange blühende Beetrosen sind auch Astern, die gerade im Spätsommer und Herbst die Rosenstängel verdecken und gut mit gelben und weissen Rosen harmonieren.
- Wollziest
- Wollziest breitet sich aus wie ein Teppich und seine silbergrauen, pelzigen Blätter sehen zwischen Rosen einfach gut aus.