Warm und nass. Suddelwetter.Euch allen einen Guten Rutsch ins neue Jahr.
Hochbeete
Ein Hochbeet hat nur Vorteile
Ein Hochbeet bietet eigentlich nur Vorteile gegenüber den herkömmlichen Gemüsebeeten: Schnecken sind in meinen Hochbeeten bisher noch nicht aufgetaucht, gegen Wühlmäuse gibt es eine Sperre, bewässert wird durch selbstgebastelte Ollas. Rückenschonend ist es auch. Leider sind die Kosten beim Kauf doch recht hoch, zumal dann, wenn man sich das Hochbeet auch noch liefern lässt, weil es einfach nicht in mein kleines Auto passt. Fazit: selbst bauen.
Wohin mit dem Hochbeet
Einen sonnigen Platz habe ich noch, der Boden dort ist eben, aber leider so voll von Bauschutt, dass die Stelle geradezu nach einem Hochbeet schreit. Anders kann ich den Platz für Tomaten gar nicht nutzen.
Welches Material?
Von verschiedenen Baumassnahmen liegt noch viel Holz im Keller herum, das ich für ein Hochbeet nutzen kann. Für den Wertstoffhof ist es einfach zu schade. Ich muss es nur passgenau zurechtschneiden. Das ist alles. Natürlich kann man sich sein Hochbeet aus Stein bauen, oder aus Gabionen, die dann mit Steinen gefüllt werden. Das sieht sehr schön aus. Anleitungen dafür, wie man ein Hochbeet aus Stein baut, gibt es im Internet. Was brauche ich noch? Säge, Hammer und Nägel, Bretter und Schrauben, Hasendraht gegen Wühlmäuse, Teichfolie als Holzschutz, das wars schon. Alles liegt noch im Keller und wartet auf mich.
Wie wird ein Hochbeet befüllt?
Damit kenne ich mich schon aus. Als unterste Schicht kommt der Weihnachtsbaum des letzten Jahres, den ich aufbewahrt habe. Dann Heckenschnitt vom diesjährigen frühen Frühjahr. Anschliessend der Rasenschnitt. Dann unreifer Kompost mit vielen schönen Kompostwürmern, gemischt mit dem guten verrotteten Schafsmist einer befreundeten Herde (ist aber kein Muss, hilft aber, wenn man Starkzehrer einsetzten will). Und dann eine dicke Schicht guter torffreier Gartenerde.
Das wars. Ab in den Keller, noch ist Zeit, um das neue Hochbeet noch in diesem Gartenjahr zu nutzen.